Voller Vorfreude auf das, was uns erwartet, stiegen wir, die Klasse FSS13 B am 03.07.2017 in den Bus und ließen die Busfahrt auf uns wirken. Wir wussten nicht von allem, was auf uns zukommen würde, jedoch wussten wir, dass es eine geniale Zeit werden würde, in der wir uns als Klasse besser kennenlernen würden.

Direkt nach der Ankunft wurden wir mit einem warmen Mittagessen empfangen, was uns allen besonders gut schmeckte. Anschließend bezogen wir unsere Zimmer und fanden uns wieder zusammen, um den Tag mit von Schülern organisierten Interaktionsspielen zu verbringen.

Als Teams wurden wir vor Aufgaben gestellt, die so manchem Kopfzerbrechen bereiteten, da die Lösungswege nicht immer so funktionierten, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Spiele brachten uns einige lustige Momente ein, sodass wir ein Teamgefühl entwickelten und gemeinsam das Problem, vor das wir gestellt wurden, lösten.

Am zweiten Tag stellten sich uns die Teamer Malu und Jan vor. Mit ihnen verbrachten wir den Tag und wurden vor die Aufgabe gestellt, als Klasse eine Slackline zu überwinden. Dies hörte sich zunächst wie ein Kinderspiel an, wurde letzlich jedoch zu einem unüberwindbaren Hindernis. Nachmittags gingen wir anschließend in den Wald zum Bogenschießen.

Als die Abenddämmerung einsetzte, sah es nicht danach aus, als könnten wir unser Treffen mit dem Bett einhalten, sondern mussten uns nochmals in den Wald begeben, um dort eine kleine Wanderung zu machen. Dies war eine sehr besondere Erfahrung, da es einige Schüler an ihre Grenzen brachte und sie sich überwinden mussten, im finsteren Wald einen mit Lichtern abgesteckten Weg entlang zu gehen, ohne zu sehen, was links und rechts war.

Am nächsten Morgen ging es für uns nach einem reichhaltigen Frühstück in den angrenzenden Wald, in dem verschiedene Kletterstationen aufgebaut waren. Dort ging es darum, dass wir uns aufeinander verlassen konnten und uns von den Klassenkameraden sichern ließen. Dies stärkte den Teamgeist ungemein, da man in zehn Metern Höhe auf die Hilfe der Anderen angewiesen war und dies merkte die gesamte Klasse, denn alle unterstützten sich gegenseitig und sprachen sich Mut zu, wenn jemand an seine persönliche Grenze kam. Am frühen Abend wurden gemeinsam mit den Teamern die verschiedenen Aktionen reflektiert und einem Großteil der Klasse war klar, dass das sogenannte „Mongolei-Spiel“ und die persönlichen Grenzerfahrungen besonders in Erinnerung bleiben würde.
Abends wurde die Klassenfahrt ausgelassen gefeiert und fand somit einen schönen Abschluss.

Am 06.07.2017 in der Früh ging es nach dem Frühstück in Richtung Heimat. Als Klasse hat uns diese Erlebnispädagogische Fahrt auf jeden Fall insofern etwas gebracht, dass wir wissen, dass wir uns aufeinander verlassen können und dass wir uns vertrauen können, wenn wir auf den Anderen angewiesen sind!

Lieben Dank auch an Frau Koch und Frau Dehmel, die diese Fahrt möglich gemacht haben und die Zeit mit uns verbracht haben! 🙂

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