Unter dem Eindruck der dramatischen Ereignisse in Japan beschlossen die angehenden Erzieherinnen und Erzieher des Helene-Weber-Berufskollegs, sich für ein Kinderheim zu engagieren. Gestern verkauften sie in der Westernstraße selbstgebackenen Kuchen, aus Papier gefaltete Origami-Kraniche und Gemälde, die im Kunstunterricht entstanden sind. „Wir haben in den Nachrichten gesehen was passiert ist, das hat uns sehr bewegt. Das kann auch uns passieren“, schildert Schülersprecherin Jennifer Schmidt die Beweggründe. 1.285 Euro haben die Schüler mit ihrer Aktion eingenommen. Die Erlöse gehen an die Aktion „Deutschland hilft“ und an ein Kinderheim, rund 160 Kilometer entfernt vom Ort des Reaktorunglücks. Organisiert haben die Schüler die Aktion allein, berichtet Politiklehrer Edgar Heinevetter, der ihnen dafür frei gab und sie unterstützte.
Artikel übernommen von der Neuen Westfälischen 25.3.2011
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