Im Rahmen einer stimmungsvollen Feierstunde wurde Herr Oberstudiendirektor Andreas Czorny nach 38 Dienstjahren am Helene-Weber-Berufskolleg in den Ruhestand verabschiedet. Auf Einladung von Landrat Christoph Rüther versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter der Bezirksregierung Detmold, des Kreises Paderborn, der Elternschaft, der Schülerschaft sowie Kolleginnen und Kollegen des Helene-Weber-Berufskollegs, um Andreas Czorny einen besonderen und emotionalen Abschied zu bereiten. Die Redebeiträge würdigten die Verdienste von Herrn Czorny, der 2004 Schulleiter am Helene-Weber-Berufskolleg wurde.

Landrat Christoph Rüther hob besonders die ständige Weiterentwicklung des Helene-Weber-BKs durch Herrn Czorny hervor und wies beispielhaft auf das NRW-weit einmalige Inklusionsprojekt hin, wodurch die gemeinsame Bildung von Jugendlichen mit und ohne Förderbedarf ermöglicht wird. Der Erfolg dieses Projektes spiegelt die herausragenden sozialen Kompetenzen von Herrn Czorny wider. Er fungierte stets als empathischer Kommunikationspartner mit großer Sachkenntnis.

Ein weiterer Beleg für seine Führungskompetenzen zeigte sich in der letzten Qualitätsanalyse des Landes NRW. Das Helene-Weber-Berufskolleg ist demnach ein Lernort, an dem sich Schülerinnen und Schüler und das Kollegium gleichermaßen mit Wertschätzung begegnen und somit eine Grundlage für den Lernerfolg in Theorie und Praxis gelegt wird.

Volker Hildesheim fand wertschätzende Worte und bedankte sich im Rahmen der Elternschaft für die Arbeit von Herrn Czorny.

Die Schülersprecherin Gülberi Ay und ihr Stellvertreter Mahmut Abdioglu sowie der Elternvertreter Volker Hildesheim unterstrichen, dass Andreas Czorny die offene und kommunikative Atmosphäre des HWBK maßgeblich geprägt hat. An diesen Äußerungen wird deutlich, dass Herr Czorny sich der Schulgemeinde auf Augenhöhe, respektvoll und wertschätzend zeigte.

Das Kollegium, in Person der stellvertretenden Schulleiterin Frau Alexa Böhmer würdigte sein großes Engagement für das Helene-Weber-Berufskolleg. Die Schulband verabschiedete ihn mit einem musikalischen Auftritt zum Lied “Another brick in the wall”, was perfekt zu seinem pädagogischen Selbstverständnis passt.